Wann Bubatz legal?

Bubatz ist ein Begriff, der sich auf einen Joint bezieht. Ursprünglich stammen ähnliche Ausdrücke wie "Babak" oder "Bobaz" aus demselben Kontext. Ein Joint ist eine Cannabis-Zigarette, und somit hat "Bubatz" eine ähnliche Bedeutung wie "Gras".
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Bubatz

Was versteht man unter dem Begriff Bubatz?

Der Begriff "Bubatz" wird im Zusammenhang mit Cannabis verwendet und bezieht sich auf einen Joint, also eine Zigarette, die mit Cannabis gefüllt ist. Der Begriff stammt ursprünglich aus dem Berliner Dialekt und wird inzwischen auch in anderen Regionen Deutschlands verwendet. Besonders im Kontext der Diskussion zur Legalisierung von Cannabis wird der Begriff oft verwendet.

Bubatz ist ein Begriff, der sich auf einen Joint bezieht. Ursprünglich stammen ähnliche Ausdrücke wie "Babak" oder "Bobaz" aus demselben Kontext. Ein Joint ist eine Cannabis-Zigarette, und somit hat "Bubatz" eine ähnliche Bedeutung wie "Weed" oder "Gras". Andere Synonyme für "Bubatz" sind zum Beispiel "Spliff", "Kolben", "Blunt", "Tüte", "Johnny" oder "Dübel". Der Begriff "Bubatz" wurde vor allem während der Debatte über die Legalisierung von Cannabis populär. Er wird auch häufig in deutschen Hip-Hop-Songs verwendet, wie zum Beispiel von Haftbefehl oder Capital Bra.

"Bubatz" wird oft als Synonym für "Joint" oder "Gras" verwendet, wenn es um das Thema Kiffen geht. Eine berühmte Meme-Frage lautet "Wann wird Bubatz legal?", die während eines Interviews vom Landwirtschaftsminister Cem Özdemir aufkam. "Bubatz" wird auch in Rap-Texten verwendet.

Seit der Bundestagswahl 2021 wird die Legalisierung von Cannabis vermehrt in der Politik und Gesellschaft diskutiert. Aus diesem Grund ist der Begriff "Bubatz" häufiger im Gespräch und wird auf ironisch-lustige Art und Weise auf Social Media verwendet. Dadurch wird der Begriff nun von einer breiteren Masse genutzt als nur von den üblichen 420-Fans.

Wann Bubatz legal?

Die Frage "Wann wird Bubatz legal?" richtete sich an Herrn Scholz und ist unmissverständlich auf die Legalisierung von Cannabis in Deutschland gemünzt. Die Ampelkoalition hat dazu im Oktober ein Eckpunktepapier vorgelegt, das unter anderem vorsieht, dass Cannabis und der Wirkstoff THC nicht mehr als Betäubungsmittel eingestuft werden.

Der Erwerb und Besitz von 20 bis 30 Gramm für den eigenen Konsum sowie der begrenzte Eigenanbau sollen erlaubt werden. Der kommerzielle Anbau von Cannabis soll staatlich lizenziert und kontrolliert sein, während der Verkauf in lizenzierten Fachgeschäften mit Alterskontrolle stattfinden soll.

Zudem birgt die Kriminalisierung von Cannabis Gefahren wie unkontrollierte Verunreinigung von illegal gehandeltem Cannabis und fehlender Schutz von Jugendlichen und Verbrauchern. Eine Legalisierung von Cannabis würde Qualität, Gesundheits- und Jugendschutz verbessern und die derzeitige Kriminalisierung überwinden.

Der Umgang mit Cannabis ist in Europa umstritten. Während einige Länder wie die Niederlande den Konsum von Cannabis lange tolerieren, gibt es viele Länder, in denen Cannabis kriminalisiert ist und eine Legalisierung keine Diskussionsthema ist. Es ist auch eine Frage für den Binnenmarkt und das Europarecht, da eine Legalisierung Auswirkungen auf den EU-weiten Handel mit Cannabis hat.

Am 6. Mai 2022 sorgte ein Tweet des FDP-Vorsitzenden und Bundesfinanzministers Christian Lindner für Aufregung. Er verwendete darin ein für viele Leser ungewohntes Wort: "Bubatz". Diejenigen, die mit dem Begriff vertraut waren, freuten sich jedoch über die positiven Aussichten.

Lindner bezog sich auf eine Pressemitteilung, die die geplante Freigabe von Cannabis durch die Ampel-Koalition behandelte und schrieb:
Viele fragen mich immer wieder: "Wann wird Bubatz legal?" Ich denke, bald. <Brokkoli-Emoji> CL